Jahresbericht 2022

Das Online-Magazin

Hier finden Sie alle Berichte des gedruckten Jahresberichts, zusätzliche Fotos und mehr Geschichten, die uns im 2022 beschäftigt haben.

Download des gedruckten Jahresberichts 2022

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Editorial

Rolf Widmer zum tipiti Jahresbericht 2022

Im Jahr 2022 hat sich die Anzahl Kinder und Jugendlicher, die zu uns kamen oder uns zugewiesen wurden, praktisch verdoppelt. Der operative Geschäftsleiter Rolf Widmer erzählt in seinem Editorial, wie es dazu kam.

Wie ein grosser Bruder

Berufsintegration

Enayat Askary kam vor fast zwei Jahren ohne seine Eltern in die Schweiz. Hier hat er bei Marianne Hutter, Tobias Altherr und ihren drei Buben in Speicher AR eine neue Familie auf Zeit gefunden. Herzlichen Dank an Mirjam Bächtold für ihren Text und die Fotos, die im Appenzeller Volksfreund erschienen sind.

Wir suchen Integrationsfamilien

Dringend Gastfamliien, Pflegefamilie, Integrationsfamilie gesucht, werden

Damit jugendliche Geflüchtete ohne Eltern altersgerecht betreut werden, sucht der Verein tipiti für sie im und um den Kanton AR Familien und andere Lebensräume. Die Pflegeeltern sowie der Jugendliche werden von tipiti unterstützt. Mehr Infos hier.

Das Vier-Augen-Prinzip

Rolf Widmer

Die Sicht von aussen und das stetige Angebot zur Reflexion des eigenen Verhaltens in der Erziehung des Kindes ist nicht nur bei Problemen in der Familie, aber besonders dann hilf- und erfolgreich. Lesen Sie dazu den Leitartikel des operativen Leiters Rolf Widmer.

Die Pflicht zur Zuversicht

Was brauchen Eltern, Pflegeeltern, Lehrpersonen und andere Fachleute, um den Kindern zu geben, was sie brauchen? Ein Fachbeitrag von Donat Rade, Bereichsleiter Jugendliche und junge Erwachsene

Statement

«Ich war drauf und dran, meine Ausbildung abzubrechen, doch dank seiner Unterstützung ist es mir gelungen, einen soliden Abschluss zu machen.» Jan Lüscher, Pflegejugendlicher, über seinen tipiti Fachbegleiter.

Ukrainische Pflege-Grossfamilien

ukrainische Pflegekinder

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert an. Seit Herbst 2022 zeichnet sich klar ab, dass die geflüchteten Ukrainer·innen für längere Zeit bei uns leben werden. Im Interview schildert uns Rolf Widmer, operativer Leiter tipiti, was das für die neun ukrainischen Pflege-Grossfamilien bedeutet, die tipiti letztes Frühjahr in Rehetobel AR und Gilly VD untergebracht hat.

Berichte aus den tipiti Schulen

Schüler mit Selbstgestaltem
Lernende berichten von ihrer tipiti-Schule respektive interviewen die beliebte Klassenassistentin. Eine Schule holt Weihnachtsbäume aus dem Wald und zieht als Fasnachts-Clique durchs Dorf. Eine andere ist umgezogen und lädt zum «Tag der Offenen Tür», um einen Einblick in das Leben und Lernen dort zu geben und zu zeigen, worauf sie in dieser Schule stolz sind. So wird uns Schule lebendig und authentisch vor Augen geführt. Viel Vergnügen!

Literaturhinweis

Weiterleben nach Flucht und Trauma» – Konzepte für die Arbeit mit besonders vulne-rablen Geflüchteten

Weiterleben nach Flucht und Trauma – Konzepte für die Arbeit mit besonders vulnerablen Geflüchteten

Die Autor*innen dieses Buches zeigen praxisnah, wie bindungs- und entwicklungsorientierte, kultursensible und traumaspezifische therapeutische Herangehensweisen es ermöglichen, den individuellen Bedürfnissen von Geflüchteten zu entsprechen.

Details hier

Beziehungen erfolgreich gestalten

«Tipiti ist ein Erfolgsmodell. Und wir vom Vorstand möchten, dass dies auch unsere Vision bleibt. Es stehen Veränderungen an», schreibt der Präsident des tipiti-Vereinsvorstands in seinem Wort des Präsidenten.

Ein paar Zahlen und Fakten...

...zum Jahr 2022 des Vereins tipiti finden Sie hier.