Über tipiti, Verein tipiti

Der Verein tipiti

Familienangebote – wo Kinder und Jugendliche leben

Der Verein tipiti bietet Kindern und Jugendlichen, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können, ein verlässliches und beständiges Beziehungsnetz in Pflegefamilien. In diesem natürlichen, lebensechten Umfeld können Kinder individuell gefördert und bis über die Selbstständigkeit hinaus begleitet werden. tipiti wählt Pflegeeltern sorgfältig aus und bereitet sie auf ihre Aufgabe vor. Das Pflegekind und die -familie werden durch tipiti fachlich und persönlich begleitet.

Wohnen und Begleiten – wo Jugendliche auf ihrem Weg Begleitung finden

In überschaubaren, dezentral organisierten Kleingruppen oder individuell begleiteten Wohnformen begleitet und unterstützt tipiti Jugendliche entsprechend ihren Entwicklungsbedürfnissen. Im Zentrum stehen ihre Persönlichkeitsentwicklung, das Fördern ihrer Selbständigkeit und ihre schulischen und beruflichen Perspektiven. Ein verlässliches Bezugspersonensystem intensiviert das Beziehungsangebot und das Coaching zur Bewältigung von Freizeit, Schule, Lehre, Kontakt zur Familie usw.

Betreuung für MNA - minderjährige Asylsuchende ohne Eltern

Unter den Flüchtlingen, die in der Schweiz ankommen, befinden sich viele Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern unterwegs sind. Für den Kanton Appenzell Ausserrhoden führt tipiti seit Mai 2016 betreute Wohnplätze für 30 unbegleitete, minderjährige Asylsuchende (MNA).

Förderangebote – wo Kinder und Jugendliche lernen

Der Verein tipiti führt Tagesschulen für Kinder/Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen in den Bereichen "Schulen für verhaltensoriginelle Lernende" und "Schulen für Lernende mit Migrationshintergrund". Alle Schulen arbeiten auf der Basis von individuellen Förderplänen ziel- und erfolgsorientiert. Das Spektrum reicht von der Primarschule und Oberstufe über die Berufswahl bis zur Begleitung während der Berufsausbildung. Die Schülerinnen und Schüler werden in kleinen Gruppen unterrichtet.

Bildung – wo Kompetenzen weiter gehen

Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, haben Anrecht auf kompetente Fremderziehung – zum Beispiel gut vorbereitete und gut ausgebildete Pflegeeltern und Pädagogen. Eine Ausbildung zu mehr Kompetenz schafft für Pflegekinder und Lernende Sicherheit und Geborgenheit und für Pflegeeltern und Pädagogen Befriedigung in einer spannenden, anforderungsreichen Tätigkeit. Der Verein tipiti bietet Aus- und Weiterbildungen in Zusammenarbeit mit Partnern an.