Das Netzwerk eines Pflegekinds

«Mit sieben Jahren kam ich zu meiner tipiti-Pflegefamilie. Davor lebte ich in verschiedenen Kinderheimen, Pflegefamilien und bei meiner Mutter. Ich erlebte die Übergänge oft als sehr belastend. Wenn ich darüber nachdenke, was mir geholfen hat, wenn ich platziert werden sollte, dann waren es erstens Ehrlichkeit anderer mir gegenüber, zweitens Transparenz und drittens Herzlichkeit. Ein Kind sollte erfahren, warum und wohin es platziert wird. Eine warme Hand, eine weiche Decke, ein Plüschtierfreund, etwas Süsses und Nähe gaben mir Trost.»

Diana lebte neun Jahre lang bei einem Pflegevater. Heute wohnt sie in einer Wohngemeinschaft. Ihre tipiti Fachberaterin ist ihre Vertrauensperson und begleitet sie im Rahmen der Nachbetreuung. Wolken, Sonne und Blitz sagen etwas über Dianas Gefühle zu den jeweiligen Personen aus.

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